Über mich

Nachdem ich für eine Beratungsstelle mit Kindern und Jugendlichen Hochbegabungsdiagnostiken durchgeführt habe, habe ich mich in eigener Praxis selbstständig gemacht, um meine Diagnostikarbeit zeitlich und inhaltlich noch umfangreicher ausüben zu können. Hier finden Sie einige ausgewählte Informationen über mich: meinen Werdegang und meine Motivation für die Arbeit im Bereich der Hochbegabungsdiagnostik.

  • seit 2025: in Weiterbildung zur Systemischen Beraterin
  • seit 2025: psychologische Arbeit in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen
  • 2024: Gründung der Psychologischen Praxis für Hochbegabung
  • 2023 bis 2024: Hochbegabungsdiagnostik und Beratung bei MIND (Beratungsstelle für Hochbegabungsdiagnostik) und Lehrbeauftragte im Lehramtsstudium (beides an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
  • 2020 bis 2023: Ehrenamtliches Engagement bei krisenchat (psychosoziale Beratung in Krisensituationen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen)
  • 2022: Abschluss als Psychologin (Master of Science) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • 2020: Bachelor of Science in Psychologie (Schwerpunkt: Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie im Kindes- und Jugendalter, Thema der Bachelorarbeit: Überwindung von Underachievement bei intellektuell Hochbegabten)
  • 2015: Abitur am Abendgymnasium Osnabrück
  • 2013: Abschluss als Staatlich geprüfte Biologisch-technische Assistentin

Schon zu Schulzeiten bin ich mit dem Thema Hochbegabung in Berührung gekommen und habe mir ganz praktische Fragen gestellt: Sollten Lehrkräfte hochbegabte Schülerinnen und Schüler individuell fördern? Was kann helfen, um Underachievement (erwartungswidrige Leistungen, häufig verbunden mit Leidensdruck) zu überwinden? Wie können Lehrkräfte hochbegabte Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien erkennen und fördern?

Mein Interesse an dem Thema hat sich während meines Studiums verfestigt, sodass ich mich mit manchen der eben aufgelisteten Fragen schon während des Studiums intensiv beschäftigt habe und bald nach dem Studium angefangen habe, in diesem Themenfeld zu arbeiten.

Heute bin ich davon überzeugt, dass es Herausforderungen im Leben von Schülerinnen und Schülern gibt, bei denen eine ausführliche Hochbegabungsdiagnostik den Kindern/Jugendlichen und ihren Eltern weiterhelfen kann – sofern einige Rahmenbedingungen eingehalten werden. Mehr von meinem Verständnis, was eine gewinnbringende Hochbegabungsdiagnostik ausmacht, erfahren Sie hier: Hochbegabungsdiagnostik.

Da ich das Bedürfnis habe, mich neben der Arbeit mit Menschen auch wissenschaftlich betätigen zu können, möchte ich berufsbegleitend promovieren und mich der Frage widmen, wie Lehrkräfte hochbegabte Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien erkennen und fördern können. Das Thema ist äußerst relevant, weil sich Lehrkräfte in diesem Bereich nicht gut ausgebildet fühlen und ein hohes intellektuelles Potenzial bei Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Familien tatsächlich seltener erkennen (im Vergleich zu Kindern/Jugendlichen aus Familien mit hohen Ressourcen).